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Tropische Seerosen
Ihr flexibler Einsatz, sei es im Wintergarten oder im Sommer im
Freiland, ausgepflanzt in Töpfen, Trögen oder Kübeln machen tropische
Seerosen zu einer ausgezeichneten Sommerbepflanzung auf der Terrasse
oder im Teich. Dabei werden ihre Blüten im Sommer verschwenderisch hervorgebracht und
leuchten in den schillerndsten Farben.
Auch Freiland ist eine erfolgreiche Kultur möglich. Dabei ist warmes
Wasser sehr wichtig. Deshalb kultiviert man tropische Seerosen
besser so flach wie möglich, bei 10-40 cm Wasserstand und ebenso sonnig,
wie möglich.
Wir versenden unsere tropischen Seerosen ab Mitte Mai, wenn sie sich vom
Transport aus unserer Gärtnerei in Thailand akklimatisiert haben und mit
dem Wachstum beginnen, damit Sie keine Anwachsprobleme haben und sich an Ihren
Pflanzen gleich erfreuen können. Je nach Witterung kann der Versandtermin
variieren.
Überwinterung
Nicht jeder besitzt ein Gewächshaus oder einen Wintergarten, in dem er die
tropischen Seerosen problemlos durch die kalte Jahreszeit bringen kann. Weil es
immer wieder Fragen zur Überwinterung und Vermehrung tropischer Seerosen kommt,
finden Sie hier ein Manual zur Anzucht von Überwinterungsknollen, die problemlos
im Kühlschrank gelagert werden können. Diese können dann im Frühjahr ebenso zur
Pflanzenvermehrung genutzt werden können.
Will man aus einer solchen, gut ernährten Pflanze, die aus einem Rhizom wächst eine Überwinterungsknolle (Tuber) ziehen, kann man folgendermaßen vorgehen: Nehmen Sie die Pflanze aus dem Topf, schneiden Sie alle Blüten ab, waschen Sie die Wurzeln aus, ohne diese zu beschädigen. Damit setzen Sie die Pflanze unter Stress, was wichtig für die Tuber-Produktion ist. Nach dem Waschen werden Sie solche Rhizome vorfinden. Diese sind einer kühlen Überwinterung noch nicht hilfreich, denn sie sind schwammig weich und könnten schnell wegfaulen. Haben Sie die Pflanzen so ausgewaschen, lassen Sie sie für ein paar Wochen so im Teich treiben. Die Pflanze wird anfangen Blätter abzuwerfen und die Wurzeln verrotten langsam. Kontrollieren Sie die Pflanze wöchentlich! Entfernen Sie verottetes Laub und Wurzeln. Der Stress-Prozess verläuft über mehrere Wochen. Wir haben nach ca 5 Wochen beobachtet, dass auch die schwammigen Rhizome bis fast zur Krone der Pflanze wegfaulen. Das verrottete Gewebe sollte auch entfernt werden, wenn es sich leicht vom Rest der Pflanze lösen lässt. Bitte keine Gewalt dabei anwenden. Sollte sich das Rhizom nicht entfernen lassen, so ist es noch intakt. Nach dem Lösen des verrotteten Rhizoms kann man nun unter der Krone eine sehr glatte, harte Fläche vorfinden. Dies ist der Ansatz eines Tubers. Lassen Sie die Pflanze weiterhin auf dem Wasser treiben und den Tuber entwickeln. Nach weiteren 3-4 Wochen ist der Tuber so gut entwickelt, dass er sich sehr einfach von der Pflanze lösen lässt. Ist der Tuber ausgereift, ist er meist glatt und rund. Dieser kann nun in bügelfeuchtem Sand nach einem Desinfektionsbad im Kühlschrank eingelagert werden. Zur Desinfektion benutzen wir handelsübliches Chinosol aus der Apotheke. Lassen sie den Tuber ca. 5 Minuten in der Lösung schwimmen, trocken Sie ihn mit einem Papierhandtuch ab und bedecken Sie ihn mit Sand in einem Schraubglas.
Will man aus einer solchen, gut ernährten Pflanze, die aus einem Rhizom wächst eine Überwinterungsknolle (Tuber) ziehen, kann man folgendermaßen vorgehen: Nehmen Sie die Pflanze aus dem Topf, schneiden Sie alle Blüten ab, waschen Sie die Wurzeln aus, ohne diese zu beschädigen. Damit setzen Sie die Pflanze unter Stress, was wichtig für die Tuber-Produktion ist.
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